Die Sonne scheint, das Wasser glitzert – und manchmal vergisst man vor lauter Vorfreude auf den Tag im Schwimmbad etwas sehr Wichtiges. Diese Geschichte zeigt, warum Sonnencreme nicht fehlen darf. Viel Spaß mit dieser Gute-Nacht-Geschichte.

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Es ist ein strahlender Sommertag.

Ben hüpft aufgeregt durchs Wohnzimmer.

„Mama! Wann fahren wir endlich ins Schwimmbad?“

Louisa kramt schon in ihrer Badetasche.

„Und ich nehme meine neue Taucherbrille mit!“

Mama lacht.

„Gleich, ihr beiden Wasserratten!“

Kurze Zeit später stehen sie am Freibad-Eingang.

Die Sonne knallt vom Himmel.

„Juhu!“, ruft Ben und will schon ins Wasser rennen.

„Halt!“, ruft Mama.

„Sonnencreme!“

Aber dann klingelt Mamas Handy.

Sie telefoniert – und vergisst das Eincremen.

Ben und Louisa schauen sich an.

„Was machen wir jetzt?“, flüstert Louisa.

„Na, wir erinnern Mama einfach!“, sagt Ben und grinst.

Beide laufen zu ihr und rufen gleichzeitig:

„Mama! Erst Sonnencreme!“

Mama hält inne, schaut die beiden an – und lacht.

„Ihr habt ja so recht! Gut aufgepasst.“

Sie schmiert beide ordentlich mit Sonnencreme ein.

Auf die Nase, auf die Arme, auf die Beine – überall.

„Und warum ist das so wichtig?“, fragt Mama.

„Weil Sonnenbrand weh tut!“, ruft Ben.

„Und weil ich lieber braun werde als rot!“, ruft Louisa.

Mama nickt.

„Genau. Und Sonnencreme schützt eure Haut.“

Endlich geht es ins Wasser.

Die beiden planschen, rutschen, tauchen.

Und jedes Mal, wenn Mama ruft:

„Nachcremen nicht vergessen!“,

rufen Ben und Louisa lachend zurück:

„Natürlich – wir sind Sonnencreme-Profis!“

Am Abend gibt es keine roten Nasen,

keine heißen Schultern

und auch keine Tränen.

Dafür ganz viel Spaß und ein Eis als Belohnung.

Und Ben sagt beim Einschlafen leise:

„Gut, dass wir Mama erinnert haben.“

Denn manchmal ist es wichtig,

dass auch Kinder die Großen daran erinnern,

was wirklich zählt.