Tim und Ben träumen vom Fliegen und gewinnen bei einer Lotterie eine Ballonfahrt. Doch was als sonniges Abenteuer beginnt, wird zu einer aufregenden Reise mit einem kleinen Gewitter und einer Notlandung. Begleite die beiden Jungen bei einem unvergesslichen Tag voller Überraschungen!

Viel Spaß mit dieser Gute-Nacht-Geschichte.

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Es war ein früher Morgen, und die Sonne stand noch tief am Himmel, als Tim und Ben am Startplatz für die Ballonfahrt ankamen.

Die beiden Jungen hatten die Fahrt bei einer Lotterie gewonnen und konnten ihr Glück kaum fassen.

„Wir fliegen heute wirklich!“ rief Tim begeistert.

„Ja, und wir können die ganze Welt von oben sehen!“ fügte Ben hinzu.

Ihre Eltern winkten ihnen zu, während der Ballonbetreuer, Herr Kramer, alles für den Start vorbereitete.

„Habt ihr eure Funkgeräte?“ fragte ihre Mutter besorgt.

„Ja, Mama, wir melden uns regelmäßig,“ versicherte Tim.

Bald darauf stiegen sie in den großen, bunt gestreiften Ballonkorb.

„Bereit?“ fragte Herr Kramer.

„Bereit!“ riefen die Jungen im Chor.

Mit einem leisen Fauchen stieg der Ballon in die Luft, und die Welt unter ihnen wurde immer kleiner.

„Wow, schau dir das an!“ rief Ben, als sie über Felder und Wälder schwebten.

Die Luft war klar, und die Vögel flogen auf ihrer Höhe.

„Das ist das Beste, was wir je gemacht haben,“ sagte Tim glücklich.

Doch nach einer Stunde bemerkte Herr Kramer, dass dunkle Wolken am Horizont aufzogen.

„Da braut sich ein kleines Gewitter zusammen,“ sagte er ruhig. „Aber keine Sorge, wir sind vorbereitet.“

„Ein Gewitter?“ fragte Ben neugierig.

„Ja, aber wir bleiben sicher. Wir werden landen, bevor es gefährlich wird,“ erklärte Herr Kramer.

Tim griff zum Funkgerät. „Mama, wir machen eine Notlandung. Alles ist okay.“

„Gut, mein Schatz,“ antwortete seine Mutter. „Wir vertrauen euch.“

Der Ballon sank langsam ab, doch der Wind wurde stärker.

Plötzlich blitzte es in der Ferne, und ein sanfter Regen setzte ein.

„Das fühlt sich an wie ein Abenteuer!“ rief Ben begeistert.

„Ja, und wir haben die beste Aussicht,“ stimmte Tim zu.

Herr Kramer lachte. „Ihr seid wirklich mutig, Jungs.“

Bald fanden sie eine geeignete Stelle für die Landung – eine große Wiese neben einem Bauernhof.

Der Ballonkorb setzte sanft auf, und die drei kletterten heraus.

„Puh, das war aufregend,“ sagte Tim und schaute sich um.

„Schau mal, die Schweine!“ rief Ben und zeigte auf einen Schweinestall in der Nähe.

Neugierig gingen sie näher heran, während Herr Kramer den Ballon sicherte.

Im Stall wurden sie von einer Gruppe fröhlicher Ferkel begrüßt, die neugierig quiekten.

„Die sind ja süß!“ sagte Ben und kraulte eines der Ferkel hinter den Ohren.

„Und sie haben es hier schön warm,“ fügte Tim hinzu.

Da draußen der Regen stärker wurde, entschlossen sie sich, im Stall Schutz zu suchen.

„Wir sind hier sicher,“ sagte Herr Kramer. „Lasst uns warten, bis der Regen aufhört.“

Während sie im Stall saßen, erzählten sie sich Geschichten und beobachteten die Ferkel.

Tim griff erneut zum Funkgerät. „Mama, wir sind gelandet und warten im Schweinestall, bis der Regen aufhört.“

„Das klingt gemütlich,“ antwortete seine Mutter erleichtert. „Passt auf euch auf.“

„Das tun wir,“ versicherte Tim.

Nach einer Weile hörte der Regen auf, und die Sonne brach wieder durch die Wolken.

Die drei verabschiedeten sich von den Ferkeln und machten sich bereit, den Ballon wieder starten zu lassen.

„Das war das beste Abenteuer überhaupt,“ sagte Ben, als sie wieder in die Luft stiegen.

„Ja, und die Ferkel waren das Highlight,“ fügte Tim hinzu.

Als sie wieder am Startplatz ankamen, wurden sie von ihren Eltern mit offenen Armen empfangen.

„Ihr habt das toll gemacht,“ sagte ihr Vater stolz.

„Und jetzt gibt es Kakao und Kuchen,“ fügte ihre Mutter hinzu.

Tim und Ben erzählten begeistert von ihrem Abenteuer, während sie zusammen lachten und aßen.

„Wann können wir das nochmal machen?“ fragte Ben.

„Vielleicht nächstes Jahr,“ sagte Herr Kramer mit einem Augenzwinkern.

Und so endete ein unvergesslicher Tag für Tim und Ben – ein Tag voller Abenteuer, Mut und einer besonderen Begegnung mit freundlichen Ferkeln.