In dieser kurzen Weihnachtsgeschichte geht es um ein kleines Dorf in den Bergen und einen netten alten Mann. Viel Spaß!

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Es war einmal ein kleines Dorf, das in einem Tal lag, umgeben von sanften Hügeln und dichten Wäldern.

Die Dorfbewohner waren freundliche und fleißige Menschen, die sehr stolz auf ihr kleines Dörfchen und ihren starken Zusammenhalt waren.

Hier half jeder jedem und alle waren immer füreinander da.

Doch trotz ihrer lieben Art lebten sie in einer Zeit großer Not.

Viele von ihnen hatten Mühe, über die Runden zu kommen.

Als das Weihnachtsfest näher rückte, machten sich die Dorfbewohner Sorgen, dass sie es sich nicht leisten könnten, das Fest auf ihre gewohnte Weise zu feiern.

Vor allem die Kinder waren besorgt, dass sie keine Geschenke vom Weihnachtsmann bekommen würden.

Doch zufällig lebte ein freundlicher und großzügiger Mann – der nette Herr Klaus – in einer gemütlichen Hütte etwas außerhalb des Dorfes.

Herr Klaus war ein fröhlicher alter Mann mit einem langen weißen Bart, einem Zwinkern in den Augen und er hatte auch immer Zeit den Kindern des Dorfes eine schöne Geschichte zu erzählen.

Herr Klaus mochte das Weihnachtsfest sehr gern und wenn man ihn fragte, warum es sein Lieblingstag war, musste er immer lachen und sagte dann:

„Na, an diesem Tag ist die Liebe auf der Welt das stärkste Gefühl – wie könnte es da nicht mein Lieblingstag sein, hohoho.“

Und deswegen verbrachte der liebe alte Mann das ganze Jahr mit den Vorbereitungen für diesen besonderen Tag.

Als er von den Schwierigkeiten der Dorfbewohner hörte, wusste er, dass er etwas tun musste, um zu helfen.

Entschlossen zog er sich seine wärmsten Sachen an: eine rote Jacke, eine rote Hose, dicke braune Stiefel und eine warme rote Zipfelmütze.

Herr Klaus mag die Farbe Rot von ganzem Herzen, wie du merkst.

Dann sammelte er alle Spielsachen und Geschenke, die er das Jahr über gebaut hatte und packte sie in einen großen Schlitten.

Danach spannte er seine acht kleinen Rentiere davor und machte sich auf den Weg ins Dorf.

Während er durch das Dorf reiste, hielt er an jedem Haus an, um den Kindern Geschenke zu bringen.

Die Dorfbewohner waren überglücklich, ihn zu sehen und dankten ihm für seine Freundlichkeit.

Aber Herr Klaus wollte keinen Dank.

Er wollte nur den wahren Geist von Weihnachten verbreiten – das Gefühl von Liebe und Freude.

Und in diesem Sinne: „Frohe Weihnachten!“