Heute ist ein ganz besonderer Tag für Leni und Ben – ein Tag voller süßer Melonen, bunter Kinder-Cocktails und eiskalter Leckereien. Kein Stress, keine Hektik, nur Faulenzen am Pool und ab und zu ein erfrischendes Bad im glitzernden Wasser. Doch selbst an einem so entspannten Tag kann es zu kleinen Überraschungen kommen! Was die beiden erleben, erfährst du in dieser fröhlichen Sommergeschichte.

Viel Spaß mit dieser Gute-Nacht-Geschichte.

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Die Sonne strahlte warm vom Himmel und tauchte den Garten in goldenes Licht.

Heute war ein ganz besonderer Tag, denn Leni und Ben hatten sich fest vorgenommen, überhaupt nichts zu tun.

„Heute ist Faulenzertag!“, rief Ben und ließ sich mit einem lauten Plumps auf die weiche Liege fallen.

Leni kicherte.

Der große Swimmingpool glitzerte wie ein blauer Edelstein in der Sonne.

Die Wasseroberfläche war spiegelglatt, als ob sie nur darauf wartete, dass jemand hineinsprang.

„Ich glaub, ich geh zuerst ins Wasser!“, überlegte Leni laut.

Ben schüttelte den Kopf.

„Zu anstrengend“, murmelte er und griff stattdessen nach einem Stück saftiger Wassermelone.

Leni lachte und schnappte sich ebenfalls ein Stück.

Der Duft der frischen Früchte vermischte sich mit der warmen Sommerluft.

Plötzlich kam Mama aus dem Haus und balancierte ein großes Tablett mit bunten Kinder-Cocktails.

„Erfrischung gefällig?“, fragte sie mit einem Lächeln.

Die Gläser waren mit bunten Strohhalmen und kleinen Schirmchen geschmückt.

Leni griff sofort zu und probierte einen Schluck.

„Mmmh, Ananas und Orange!“, rief sie begeistert.

Ben nahm sein Glas und rührte mit dem Strohhalm darin herum.

„Ich hab Erdbeere und Mango!“, stellte er fest und trank einen großen Schluck.

Ein leichter Windhauch ließ die bunten Sonnenschirme flattern.

In den Bäumen zwitscherten die Vögel, und irgendwo summte eine Biene.

Leni ließ ihren Blick über den Pool gleiten.

Die Oberfläche war immer noch unberührt.

„Jetzt kann ich nicht mehr widerstehen!“, rief sie plötzlich und sprang mit einem großen Platscher ins Wasser.

Wasser spritzte in alle Richtungen, und Ben, der gerade wieder in seine Melone beißen wollte, bekam eine kalte Dusche ab.

„Heeey!“, rief er empört, konnte sich aber ein Grinsen nicht verkneifen.

Leni tauchte kichernd wieder auf.

„Komm rein, es ist herrlich!“, rief sie.

Ben zögerte kurz.

Dann seufzte er.

„Na gut!“, meinte er und stand langsam auf.

Er stellte sein Glas vorsichtig auf den Tisch, streckte sich und lief gemächlich zum Beckenrand.

Mit einem kleinen Hüpfer ließ er sich ins Wasser gleiten.

„Du hattest recht!“, sagte er lachend.

Sie paddelten eine Weile umher, ließen sich auf dem Wasser treiben und blinzelten in den strahlend blauen Himmel.

Dann schwamm Leni zum Rand und zog sich aus dem Wasser.

„Jetzt brauch ich eine Pause“, sagte sie und plumpste auf ihre Liege.

Ben folgte ihr, schüttelte sich wie ein nasser Hund und ließ sich dann wieder auf seinen Platz fallen.

Die Sonne trocknete ihre Haut, und ein sanftes, zufriedenes Gefühl breitete sich in ihren Bäuchen aus.

Mama kam mit einer neuen Überraschung zurück.

„Ich glaube, jetzt ist es Zeit für Eis!“, verkündete sie.

Leni und Ben klatschten begeistert in die Hände.

Mama reichte ihnen je eine große Schale mit Vanille-, Schoko- und Erdbeereis, garniert mit bunten Streuseln.

„Das ist der beste Tag überhaupt“, seufzte Leni glücklich.

Ben nickte, während er einen großen Löffel Schoko-Eis in den Mund schob.

Die Sonne wanderte langsam weiter, aber für Leni und Ben hätte dieser Tag ewig dauern können.

Ein fauler Sommertag am Swimmingpool – mit Kinder-Cocktails, Melonen und Eis.

Was konnte es Schöneres geben?