In dieser „Gute Nacht“-Geschichte geht es um Elias, der von der Traumfee mit ins Land der Träume mitgenommen wird. Was er da wohl alles erlebt? Lass es uns gemeinsam herausfinden!

…

Es war einmal ein kleiner Junge namens Elias.

Er unternahm oft lange Wanderungen und Spaziergänge und bewunderte die Schönheit der Natur.

Eines Abends ging Elias früh zu Bett, weil er sehr müde war.

Er schloss seine Augen und wollte gerade einschlafen, als er plötzlich eine Stimme neben seinem Kopf hörte.

„Hallo, Elias“, sagte die Stimme. „ich bin die Traumfee und ich bin gekommen, um dich heute Abend auf ein besonderes Abenteuer mitzunehmen.

Elias war sich nicht sicher, ob er wach war oder träumte.

Trotzdem hörte er der Traumfee neugierig zu.

„Wohin gehen wir?“, fragte Elias die Traumfee.

„Wir gehen an einen Ort, an dem deine wildesten Träume wahr werden“, sagte die Traumfee, „bist du bereit, mit mir zu kommen?“

Elias, der von der Aussicht auf ein solches Abenteuer begeistert war, nickte eifrig.

Die Traumfee nahm Elias an die Hand und sie flogen durch die Luft.

Sie flogen durch Wolken und Regenbögen und sahen allerlei erstaunliche Dinge.

Sie flogen über Berge und Wälder und sie sahen Tiere und Kreaturen, die Elias noch nie zuvor gesehen hatte.

Schließlich erreichten sie eine wunderschöne Wiese, auf der ein Baum stand.

Der Baum hatte Blätter, die funkelten und schimmerten.

Es sah aus, als wäre er aus purem Gold.

„Das ist der Baum der Träume“, sagte die Traumfee zu Elias, „in diesem Baum findest du die Antworten auf all deine Fragen und kannst alle deine Träume wahr werden lassen.“

Elias, der von dem Baum begeistert war, ging auf ihn zu und berührte seinen Stamm.

Er spürte, wie sich ein warmes und beruhigendes Gefühl in ihm ausbreitete.

Und da wusste er, dass der Baum magisch war.

Also schloss Elias seine Augen und wünschte sich etwas.

Er wünschte sich Abenteuer und Aufregung und er wünschte sich eine Welt, in der alles möglich war.

Plötzlich begann der Baum noch stärker zu leuchten und zu funkeln.

Und Elias spürte, wie sein Wunsch in Erfüllung ging.

Er öffnete seine Augen und sah, dass er sich in einer Welt befand, in der seine wildesten Träume wahr wurden.

Er sah Drachen, die am Himmel flogen.

Und er sah Ritter, die tapfer gegen böse Monster kämpften.

Er sah Meerjungfrauen im Ozean schwimmen und er sah Feen in den Wäldern tanzen.

Elias war überglücklich über die magische Welt, die er betreten hatte.

Er rannte, spielte und erkundete sie.

Überall gab es Neues zu entdecken.

Nach einer Weile hörte er wieder die Stimme der Traumfee.

„So Elias, in der echten Welt wird es langsam morgen und du musst aufwachen.“

Das machte Elias dann doch ein bisschen traurig.

Die Traumfee bemerkte den traurigen Gesichtsausdruck des Jungen.

„Na na na“, sagte sie dann, „in der echten Welt kannst du genau so viel Spaß haben wie hier. Und sowieso kannst du ja jede Nacht hierhin zurückkehren. Es gibt also gar keinen Grund traurig zu sein.“

Das munterte Elias dann schnell wieder auf.

Er nahm die Hand der Traumfee in seine und die beiden flogen wieder los.

Als er dann in seinem Bett aufwachte, kam schon sein Papa in sein Zimmer, um ihn zu wecken.

Er erzählte ihm von seinem Traum, der Traumfee und wie sehr er sich schon auf den nächsten Besuch freute.