In dieser Weihnachtsgeschichte geht um eine Gruppe Matrosen, die es leider nicht rechtzeitig für Weihnachten nach Hause schaffen. Ob sie trotzdem einen schönes Fest haben? Finden wir es gemeinsam heraus!

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Es war einmal ein Segelboot, das wichtige Waren über ein großes Meer transportierte.

Eigentlich wollte die Crew bis Weihnachten wieder in ihrem Heimathafen sein, doch ein großer Sturm hatte sie weit von ihrem Kurs abgetrieben.

Sie waren alle ein bisschen bedröppelt, weil sie Weihnachten nicht mit ihren Familien feiern konnten.

Aber wie Seeleute so sind, waren sie entschlossen, das Beste aus ihrer Zeit auf See zu machen.

Sie sangen Weihnachtslieder, tranken Glühwein und spielten spaßige Spiele, um in Weihnachtsstimmung zu kommen.

Nebenbei sorgten sie dafür, dass das Schiff auf Kurs blieb.

Als es spät wurde und das Meer ruhig war, versammelten sich die Matrosen zu einem besonderen Weihnachtsmahl um einen kleinen Tisch in der Kombüse.

Der Smutje hatte sogar einen kleinen Weihnachtsbaum aus einem Kochlöffel, einem Seil, Grünkohl und Radieschen gebastelt.

Sie tauschten kleine Geschenke aus, erzählten sich Geschichten und versuchten, ein bisschen Weihnachten auf ihr kleines Schiff zu bringen.

Plötzlich rumpelte es laut.

Die Matrosen waren erschrocken und rannten alle schnell an Oberdeck.

Zu ihrer Überraschung stand da der Weihnachtsmann vor ihnen.

Er band gerade seinen Schlitten an den Hauptmast, während seine Rentiere neben dem Schiff schwebten.

„Ahoi“, sagte der Weihnachtsmann lachend, als er die Matrosen bemerkte, die ihn mit offenem Mund anstarrten.

Der Weihnachtsmann hatte von der Verspätung der Matrosen gehört und wollte ihnen ein besonderes Weihnachtsfest bereiten, obwohl sie noch so weit weg von zu Hause waren.

Er überreichte den Matrosen einen großen Sack voller Geschenke und sagte: „Frohe Weihnachten, meine Freunde. Ich hoffe, diese Geschenke bringen ein bisschen Freude in eure Weihnachtszeit.“

Den Rest des Abends verbrachte der Weihnachtsmann mit den Matrosen, hörte sich ihre Geschichten an und erzählte auch ein paar seiner eigenen.

Er erzählte ihnen von all den aufregenden Abenteuern, die er an Heiligabend erlebt hatte, als er den Kindern auf der ganzen Welt Geschenke brachte.

Die Matrosen waren von den Geschichten des Weihnachtsmanns fasziniert und stellten ihm alle möglichen Fragen über sein Leben am Nordpol.

Der Weihnachtsmann lachte und beantwortete alle ihre Fragen mit einem Augenzwinkern.

Als es spät in der Nacht wurde, sagte der Weihnachtsmann, dass es für ihn Zeit sei, zum Nordpol zurückzukehren.

Er bedankte sich bei den Matrosen für ihre Gastfreundschaft und umarmte jeden von ihnen herzlich. 

„Frohe Weihnachten, meine Freunde“, sagte er, „ich hoffe, ihr habt eine wunderbare Weihnachtszeit und seit bald wieder bei euren Lieben zu Hause.“

Die Matrosen sahen staunend zu, wie der Weihnachtsmann in seinen Schlitten stieg und in die Nacht flog, während seine Rentiere ihn über den Sternenhimmel zogen.

Das war wirklich eine magische Nacht.

Die Matrosen würden sich wohl den Rest ihres Lebens an dieses Weihnachtsfest erinnern, auch wenn ihnen diese Geschichte zu Hause niemand glauben würde.