Emma und Elli ziehen mit ihren Eltern in ein neues Zuhause mit einem verwilderten Garten. Doch anstatt einen Rasenmäher zu kaufen, entscheiden sie sich für eine ungewöhnliche Lösung: ein Pferd und eine Ziege! Was die beiden Freundinnen mit Zorro und Rosalinde erleben, erfahrt ihr in dieser Geschichte. 

Viel Spaß mit dieser Gute-Nacht-Geschichte.

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Emma und Elli zogen mit ihren Eltern in ein wunderschönes neues Haus. 

Es lag am Rande eines kleinen Dorfes und hatte einen riesigen Garten. 

Doch der Garten war ein wenig verwildert. 

Hohe Gräser wuchsen wild durcheinander, und mitten hindurch plätscherte ein kleiner Bach.

„Das hier wird unser neues Zuhause!“, sagte ihr Vater und breitete die Arme aus.

„Und das Beste: Ihr bekommt beide euer eigenes Zimmer“, fügte die Mutter hinzu.

Emma und Elli stürmten sofort ins Haus, um ihre Zimmer zu entdecken. Beide Zimmer waren hell und freundlich, mit Blick auf den Garten. Die Mädchen freuten sich riesig.

Am Abend saß die Familie zusammen und plante, wie sie den Garten in Ordnung bringen könnten.

„Vielleicht könnten wir einen Rasenmäher kaufen,“ schlug der Vater vor.

„Oder… wir könnten ein Tier nehmen, das das Gras frisst!“, warf Elli begeistert ein.

Emma klatschte in die Hände. 

„Ein altes Pferd wäre doch perfekt! Pferde fressen Gras und sind viel besser als ein Rasenmäher.“

Die Eltern schauten sich an und überlegten kurz.

„Na gut, wenn ihr euch gut um das Pferd kümmert, könnten wir darüber nachdenken,“ sagte die Mutter schließlich.

Am nächsten Tag gingen sie zu ihrem Nachbarn, dem Bauern Huber, der nur ein paar Felder weiter lebte. 

Bauer Huber lachte, als er von der Idee hörte.

„Ich hätte da ein altes Pferd, das perfekt zu euch passen würde. Sein Name ist Zorro. Er ist schon älter, aber ein ganz Lieber. Wenn ihr ihn gut pflegt, gehört er euch. Und damit er nicht allein ist, bringe ich euch seine Freundin Rosalinde, die Ziege, gleich mit.“

Emma und Elli strahlten vor Freude. „Wann können wir sie holen?“ fragte Emma aufgeregt.

„Morgen früh bringe ich sie euch vorbei“, versprach Bauer Huber.

Am nächsten Morgen stand Zorro, das braune Pferd mit der silbernen Mähne, auf der Wiese hinter dem Haus. Neben ihm hüpfte Rosalinde, die freche Ziege, fröhlich herum.

Emma und Elli begannen sofort, sich um Zorro zu kümmern. 

Sie striegelten ihn, fütterten ihn und zeigten ihm den Garten. 

Rosalinde folgte ihnen dabei überall hin und sorgte mit ihrem Ziegengemecker für viele Lacher.

Nach ein paar Tagen war der verwilderte Garten kaum wiederzuerkennen. 

Zorro hatte das Gras ordentlich abgefressen, und Rosalinde hatte sogar ein paar Zweige von den Büschen genascht.

„Das ist viel besser als ein Rasenmäher“, sagte Elli zufrieden.

Abends saßen Emma und Elli oft am kleinen Bach und erzählten sich Geschichten. 

Zorro graste friedlich neben ihnen, während Rosalinde neugierig den Bach erkundete.

Die Familie war glücklich, und Emma und Elli hatten mit Zorro und Rosalinde nicht nur den Garten verschönert, sondern auch zwei neue Freunde gefunden