Stadtmäuse im Schnee – Ein winterliches Abenteuer

Onkel Guido
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Stadtmäuse im Schnee – Ein winterliches Abenteuer
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Max, Leni und Pepe kennen nur das geschäftige Leben in der Stadt – doch diesmal geht es für sie in die verschneiten Berge! Zum ersten Mal fahren sie mit dem Zug in den Winterurlaub, wo sie nicht nur den Schnee entdecken, sondern auch das Snowboarden lernen. Mit Onkel Brunos Hilfe wagen sie sich auf die Piste und erleben ein aufregendes Abenteuer.

Viel Spaß mit dieser Gute-Nacht-Geschichte!

...

Drei Stadtmäuse im Schnee

Die drei kleinen Stadtmäuse Max, Leni und Pepe lebten in einem gemütlichen Versteck hinter einer Bäckerei.

Sie kannten hohe Häuser, laute Straßen und den Duft von frisch gebackenem Brot – aber Schnee hatten sie noch nie gesehen.

„Stellt euch vor!“, rief Max eines Morgens aufgeregt. „Wir fahren in den Winterurlaub!“

Leni und Pepe rissen die Augen auf.

„Echt? Wohin denn?“, fragte Pepe neugierig.

„In die Berge! Onkel Bruno hat uns eingeladen!“, erklärte Max stolz.

Onkel Bruno war ein großer, kräftiger Landmaus, die in einer kleinen Berghütte wohnte.

„Und wir fahren mit dem Zug!“, fügte Leni begeistert hinzu.

Am nächsten Morgen standen die drei Mäuse mit kleinen Rucksäcken am Bahnhof.

„Schaut mal, wie groß die Lok ist!“, rief Pepe und bestaunte den riesigen Zug, der dampfend und zischend am Bahnsteig stand.

Die Türen öffneten sich, und die Mäuse huschten vorsichtig hinein.

Sie fanden einen Platz ganz hinten und schauten aus dem Fenster.

Langsam setzte sich der Zug in Bewegung.

„Schaut mal!“, rief Leni. „Die Häuser werden kleiner!“

Nach und nach verwandelte sich die Stadt in weite Felder und Wälder.

Bald tauchten die ersten schneebedeckten Berge auf.

„Ich kann es kaum erwarten, im Schnee zu spielen!“, sagte Pepe aufgeregt.

Nach einer langen Fahrt erreichten sie endlich den kleinen Bergbahnhof.

Onkel Bruno wartete schon auf sie.

„Willkommen in den Bergen!“, rief er fröhlich. „Kommt mit, ich zeige euch alles!“

Die Luft war kalt und frisch, und überall lag glitzernder Schnee.

Die Stadtmäuse hüpften begeistert in die weißen Flocken.

„Das ist ja wunderbar weich!“, staunte Leni.

„Und so kalt!“, kicherte Max, als er eine Schneeflocke auf der Nase spürte.

Onkel Bruno zeigte ihnen die Berghütte, in der sie schlafen würden.

„Aber morgen früh machen wir etwas ganz Besonderes“, versprach er geheimnisvoll.

Am nächsten Morgen führte Onkel Bruno sie auf eine kleine Piste.

„Heute lernt ihr Skifahren – aber nicht auf Skiern, sondern auf einem Snowboard!“, verkündete er.

„Was ist ein Snowboard?“, fragte Pepe neugierig.

Onkel Bruno zeigte auf ein kleines Brett.

„Das ist wie eine einzige große Skiplatte. Ihr steht mit beiden Pfoten darauf und rutscht den Berg hinunter.“

Max schaute skeptisch.

„Und wenn wir runterfallen?“

Onkel Bruno lachte.

„Dann steht ihr einfach wieder auf!“

Die Mäuse zogen sich warme Jacken an, setzten kleine Mäusehelme auf und stellten sich nacheinander auf das Snowboard.

„Und jetzt?“, fragte Leni vorsichtig.

„Ihr müsst das Gleichgewicht halten und ganz leicht in die Knie gehen“, erklärte Onkel Bruno.

„Und dann einfach… losfahren!“

Pepe war der Mutigste und rutschte als Erster los.

„Wuhuu!“, rief er begeistert.

Leni folgte und kicherte, als sie über eine kleine Bodenwelle hüpfte.

Max brauchte ein wenig länger, aber schließlich fuhr auch er vorsichtig den Hang hinunter.

„Ich kann es!“, rief er stolz.

Immer wieder probierten sie es, bis sie sicher hinabgleiten konnten.

Nach einer Stunde waren sie völlig aus der Puste.

„Jetzt brauchen wir eine Pause!“, keuchte Pepe.

Onkel Bruno nickte.

„Dann ab in die Hütte! Dort gibt es heißen Kakao und Käsebrote!“

Die drei Stadtmäuse kuschelten sich in eine warme Ecke, tranken ihren Kakao und sahen aus dem Fenster.

Draußen glitzerten die Berge im Licht der Nachmittagssonne.

„Das war der schönste Tag überhaupt!“, sagte Leni glücklich.

„Können wir nächstes Jahr wiederkommen?“, fragte Max hoffnungsvoll.

Onkel Bruno zwinkerte.

„Natürlich! Und vielleicht lernt ihr dann noch mehr Tricks auf dem Snowboard!“

Glücklich kuschelten sich die drei Stadtmäuse in ihre Decken.

Draußen begann es sanft zu schneien – und drinnen träumten sie schon vom nächsten Winterabenteuer.


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