Henni & die kalte Schnupfennase: Ein frostiges Abenteuer

Onkel Guido
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Henni & die kalte Schnupfennase: Ein frostiges Abenteuer
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Der Winter bringt eine neue Herausforderung für Henni, das kleine Häschen: Statt Heuschnupfen hat sie jetzt eine rote Schnupfennase, die einfach nicht aufhört zu laufen. Gemeinsam mit ihren Freunden Fred, Mia und Olli sucht sie nach einer Lösung. Wie Henni es schafft, die Kälte zu besiegen und dabei warme Freundschaft zu spüren, erfahrt ihr in dieser Geschichte. 

Viel Spaß mit dieser Gute-Nacht-Geschichte!

...

Der Winter war gekommen, und die Wiese, auf der Henni, das kleine Häschen, lebte, war von einer glitzernden Schneedecke bedeckt. Die Blumen, die Henni im Frühling immer zum Niesen brachten, waren verschwunden, und die Luft war klar und frisch. Doch Henni hatte jetzt ein neues Problem: Ihre Nase war rot und lief ununterbrochen.

„Oh nein, nicht schon wieder! Erst Heuschnupfen im Frühling und jetzt das hier,“ schniefte Henni und tupfte sich mit einem Taschentuch die Nase ab.

Ihr bester Freund, Fred, der Frosch, kam vorbeigehüpft und sah sie mitleidig an.

„Henni, deine Nase sieht aus wie eine kleine rote Karotte,“ sagte er und versuchte, ein Lachen zu unterdrücken.

Henni seufzte. „Das ist nicht lustig, Fred. Ich habe die ganze Nacht nicht schlafen können, weil ich so geschnupft habe.“

Fred setzte sich neben Henni auf einen Stein. „Vielleicht solltest du Mia, die Maus, fragen. Sie hat doch immer gute Ideen.“

Henni nickte. „Gute Idee. Kommst du mit?“

Gemeinsam machten sie sich auf den Weg zu Mias Höhle. Die kleine Maus war gerade dabei, ihre Vorräte für den Winter zu sortieren, als die beiden ankamen.

„Henni, was ist denn mit dir passiert?“, fragte Mia besorgt, als sie Hennis rote Nase sah.

„Ich habe Schnupfen und weiß nicht, was ich tun soll. Hast du einen Rat für mich?“

Mia überlegte kurz und verschwand dann in ihrer Vorratskammer. Kurz darauf kam sie mit einem kleinen Glas Honig zurück.

„Hier, das wird dir helfen. Ein Löffel Honig beruhigt die Nase und den Hals,“ sagte Mia und reichte Henni das Glas.

Henni nahm einen kleinen Löffel und lächelte. „Das schmeckt wirklich gut! Aber meine Nase ist immer noch kalt und rot.“

Fred kratzte sich am Kopf. „Vielleicht solltest du Olli, die Eule, fragen. Sie kennt sich doch mit allem aus.“

Also machten sich Henni, Fred und Mia gemeinsam auf den Weg zur alten Eiche, wo Olli lebte. Die Eule saß auf ihrem Ast und beobachtete den verschneiten Wald, als die Freunde ankamen.

„Guten Abend, Olli,“ rief Henni. „Ich brauche deine Hilfe. Meine Nase ist rot und kalt, und ich weiß nicht, was ich tun soll.“

Olli blickte hinunter und lächelte. „Ah, Henni, du hast dir einen Winter-Schnupfen eingefangen. Das ist nicht schlimm, aber du musst dich warm halten. Ich habe einen Tipp für dich.“

Die Eule flatterte zu ihrem Nest und kam mit einem kleinen, roten Wollschal zurück. „Hier, wickel das um deine Nase. Das wird helfen.“

Henni band den Schal um ihre Nase und spürte sofort die wohltuende Wärme. „Oh, das ist viel besser! Danke, Olli.“

„Und vergiss nicht, viel Tee zu trinken. Der wärmt dich von innen,“ riet Olli.

Die Freunde verabschiedeten sich von Olli und kehrten zu Hennis Bau zurück. Dort kochten sie zusammen einen großen Topf Kamillentee und ließen den Tag gemütlich ausklingen.

Henni saß eingekuschelt in eine Decke, den roten Schal immer noch um die Nase gebunden, und lächelte.

„Ich glaube, mit euch als Freunden kann ich jeden Schnupfen überstehen,“ sagte sie zufrieden.

Fred, Mia und Olli lachten. „Und wir sorgen dafür, dass du bald wieder gesund wirst, Henni,“ versprach Mia.

Von diesem Tag an achtete Henni darauf, sich warm einzupacken, wenn sie nach draußen ging. Und immer, wenn ihre Nase wieder rot wurde, wusste sie, dass ihre Freunde da waren, um ihr zu helfen.

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