In dieser kurzen Geschichte über Freundschaft geht es um einen Hund und einen Fuchs, die immer füreinander da sind. Als der Fuchs eines Tages eine risikoreiche Idee hat, ist der Hund nicht begeistert … wie diese Kindergeschichte wohl weitergeht?

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Es waren einmal ein schlauer Fuchs und ein lieber Hund, die in einem üppigen grünen Wald lebten.

Der Fuchs und der Hund waren die allerbesten Freunde.

Sie verbrachten ihre Tage damit, den Wald zu erkunden, Eichhörnchen zu jagen und in der warmen Sonne zu faulenzen.

Eines Tages stießen der Fuchs und der Hund auf einen plätschernden Bach, der mitten durch den Wald floss.

Der Fuchs war der abenteuerlustigere von beiden und beschloss, den Bach zu überqueren, um zu sehen, was auf der anderen Seite so gab.

„Komm schon, Hund!“, rief der Fuchs. „Lass uns auf Entdeckungstour auf der anderen Seite gehen!“

Der Hund, der etwas vorsichtiger war, zögerte.

„Ich weiß es nicht, Fuchs“, sagte er. „Der Bach sieht tief aus und die Strömung ist stark. Ich will nicht weggespült werden.“

Aber der Fuchs ließ sich nicht beirren.

„Jetzt sei nicht so ein Angsthase“, stichelte der Fuchs. „Ich werde dir zeigen, wie es geht.“

Mit diesen Worten sprang der Fuchs in den Bach und begann zu schwimmen.

Der Hund beobachtete ängstlich, wie der Fuchs gegen die Strömung ankämpfte, aber schließlich schaffte er es auf die andere Seite und schüttelte das Wasser aus seinem Fell.

„Siehst du?“, sagte der Fuchs mit einem süffisanten Grinsen, „das war gar nicht so schwer.“

Der Hund, der immer noch unsicher war, machte sich langsam auf den Weg ins Wasser und begann zu schwimmen.

Aber gerade als der Hund die Hälfte geschafft hatte, wurde die Strömung stärker und trieb den Hund stromabwärts.

Der Fuchs sah, dass sein Freund in Not war und sprang sofort in Aktion.

Er rannte am Ufer entlang, um mit dem Hund Schritt zu halten.

Und als der Hund nah genug war, als der Fluss etwas enger wurde, streckte der Fuchs seine Pfote aus und zog den Hund in Sicherheit.

Der Hund war erschüttert, aber dankbar, dass er aus dem Fluss gerettet wurde.

„Danke, Fuchs“, sagte der Hund und hechelte schwer, „ich weiß nicht, was ich ohne dich getan hätte.“

Der Fuchs gluckste.

„Dafür sind Freunde doch da und ohnehin ist es ja meine Schuld, dass du überhaupt hineingesprungen bist“, sagte er, „aber lass uns nie wieder etwas so Gefährliches tun!“

Und von diesem Tag an passten der Fuchs und der Hund immer aufeinander auf.

Wenn einer der beiden eine Idee hatte, die eventuell gefährlich sein konnte, wurden die Sorgen des Anderen nicht einfach ignoriert, sondern angehört.

Das sorgte dafür, dass die beiden noch eine Menge Abenteuer erlebten und wunderschöne Dinge entdeckten, ohne sich in Gefahr zu begeben.