Weihnachten in der Kita Sonnenschein

Onkel Guido
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Weihnachten in der Kita Sonnenschein
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In der Kita Sonnenschein liegt der Duft von Plätzchen in der Luft, und die Kinder bereiten voller Vorfreude das große Weihnachtsfest vor.

Ein liebevoll geschmückter Tannenbaum, fröhliche Lieder und ein überraschender Besuch machen diesen Tag zu etwas ganz Besonderem.

Was die Kinder erleben und warum der Weihnachtsmann sogar höchstpersönlich vorbeischaut, erfährst du in dieser herzerwärmenden Geschichte.

Viel Spaß mit dieser Gute-Nacht-Geschichte.

...

Es war ein kalter Dezembermorgen, und die ersten Schneeflocken tanzten leise vom Himmel.

In der Kita Sonnenschein herrschte an diesem Tag eine ganz besondere Stimmung.

Überall duftete es nach Plätzchen, und bunte Lichterketten schmückten die Fenster.

Die Kinder saßen in ihren Gruppenräumen und malten Weihnachtsbilder, bastelten Sterne und sangen fröhliche Lieder.

„Heute ist unser großer Weihnachtsnachmittag!“, erklärte Frau Müller, die Erzieherin, mit einem strahlenden Lächeln.

Die Kinder klatschten begeistert in die Hände.

„Kommt, wir müssen noch den Weihnachtsbaum schmücken“, rief Leo und rannte zum großen Raum in der Mitte der Kita.

Dort stand eine große, grüne Tanne, die darauf wartete, in ein festliches Kleid gehüllt zu werden.

Die Erzieherinnen hatten bereits Lichterketten aufgehängt, und jetzt waren die Kinder an der Reihe.

„Ich will den Stern aufhängen!“, rief Sophie und hielt einen funkelnden, goldenen Stern hoch.

„Der Stern kommt ganz oben hin, Sophie“, erklärte Frau Müller freundlich. „Aber du kannst die roten Kugeln aufhängen.“

Gemeinsam schmückten die Kinder den Baum mit Kugeln, Lametta und kleinen selbstgebastelten Figuren.

„Das sieht toll aus!“, sagte Amelie stolz, als sie ihre selbstgemalte Engel-Figur an einen Ast hängte.

„Der schönste Baum, den wir je hatten“, fügte Ben hinzu und nickte zufrieden.

Nachdem der Baum fertig war, setzten sich alle Kinder in einen großen Kreis um ihn herum.

„Jetzt lesen wir eine Weihnachtsgeschichte“, sagte Frau Schmidt, eine andere Erzieherin, und hielt ein großes Buch mit einem glänzenden Cover hoch.

Die Kinder hörten gespannt zu, wie Frau Schmidt die Geschichte vom Weihnachtsmann und seinen Rentieren erzählte.

Als die Geschichte zu Ende war, klatschten die Kinder begeistert.

„Und jetzt?“, fragte Mia neugierig.

„Jetzt kommt das Beste!“, sagte Frau Müller geheimnisvoll. „Wir bereiten das Weihnachtsbuffet vor.“

Die Kinder liefen aufgeregt in die kleine Küche, wo schon Plätzchen, Mandarinen, Nüsse und Punsch bereitstanden.

„Ich helfe beim Aufstellen der Teller“, sagte Paul und balancierte vorsichtig einen Stapel bunter Teller.

„Und ich stelle die Kerzen auf den Tisch“, fügte Lena hinzu.

Nach und nach füllte sich der Raum mit einem festlichen Duft und leuchtenden Farben.

Die Kinder setzten sich an die langen, geschmückten Tische und warteten gespannt.

Plötzlich hörte man ein lautes Klopfen an der Tür.

„Wer könnte das sein?“, fragte Leo mit großen Augen.

Frau Müller ging zur Tür und öffnete sie langsam.

Draußen stand niemand anderes als der Weihnachtsmann höchstpersönlich!

„Ho, ho, ho! Frohe Weihnachten, liebe Kinder!“, rief er mit seiner tiefen, warmen Stimme.

Die Kinder sprangen auf und liefen zum Weihnachtsmann.

„Du bist wirklich hier!“, rief Sophie und konnte vor Freude kaum stillstehen.

„Natürlich bin ich hier“, sagte der Weihnachtsmann und zwinkerte. „Ich habe gehört, ihr wart alle besonders fleißig und brav dieses Jahr.“

Er zog einen großen Sack hervor und stellte ihn auf den Boden.

„Hier habe ich ein kleines Geschenk für jedes von euch.“

Die Kinder bildeten eine Reihe, und nacheinander rief der Weihnachtsmann ihre Namen auf.

Jeder bekam ein kleines Geschenk, das liebevoll eingepackt war.

„Danke, Weihnachtsmann!“, riefen die Kinder im Chor, als er seinen Sack wieder schloss.

„Vergesst nie: Weihnachten ist nicht nur das Fest der Geschenke, sondern auch das Fest der Liebe und Freude“, sagte der Weihnachtsmann, bevor er winkte und durch die Tür verschwand.

Die Kinder kehrten glücklich zu ihren Tischen zurück, öffneten ihre Geschenke und erzählten einander, was sie bekommen hatten.

„Das war der beste Weihnachtstag aller Zeiten!“, rief Ben, während er seinen neuen kleinen Holzzug bewunderte.

Zum Abschluss des Nachmittags sangen alle Kinder zusammen mit den Erzieherinnen Weihnachtslieder.

„Stille Nacht, heilige Nacht“ erfüllte den Raum und klang so schön, dass die Eltern, die nach und nach kamen, gerührt stehen blieben.

Als die Eltern ihre Kinder abholten, leuchteten alle Gesichter – sowohl die der Kleinen als auch die der Großen.

Es war ein Weihnachtsfest, das niemand in der Kita Sonnenschein jemals vergessen würde.



Hallo, ich bin Onkel Guido
… ich komme aus dem schönen Köln, bin selbst Vater und seit neustem auch Opa. :) Auf dieser Seite findest du Geschichten für Kinder und Erwachsene. Schön, dass du da bist!
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