In dieser inspirierenden Kindergeschichte geht es um Axel. Der kleine Axel ist viel kleiner als seine Mitschüler und sein Traum scheint deswegen unerreichbar. Lass uns gemeinsam herausfinden, ob er sich unterkriegen lässt oder nicht.

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Axels Wunsch war es schon immer, ein Astronaut zu werden. 

Schon als kleiner Junge schwärmte er in der Grundschule davon. 

Die Vorstellung, einmal das weite All zu sehen, das war sein absoluter Traum. 

Axel hatte nur ein Problem, zumindest seine Mitschüler sahen das so: Axel sei angeblich viel zu klein, um einmal Astronaut zu werden. 

In der Tat war Axel etwas kleiner als seine Mitschüler.

Zu Beginn machte ihm das aber auch nichts aus. 

Nur lachten ihn seine Mitschüler deswegen immer aus und hänselten ihn. 

Axel konnte das überhaupt nicht verstehen und wurde traurig. 

Er verlor mit der Schulzeit immer mehr an Selbstvertrauen. 

Axels Freunde und Familie hielten jedoch immer zu ihm. 

Sie standen Axel stets zur Seite und munterten ihn auf. 

Allerdings war Axel immer noch sehr geknickt von seinen Mitschülern. 

Er sah seinen Traum vom Astronauten immer mehr in die Ferne rücken.

Dennoch hielt er tief in seinem Herzen daran fest.

Nach der Grundschule ging Axel auf eine neue Schule. 

Aber viel gewachsen war er nicht.

Es ging so weiter, wie es aufgehört hatte. 

Axel hörte ständig blöde Kommentare über seine Größe. 

Aber seine Freunde, die Familie und auch die Lehrer bekräftigten ihn immer wieder. 

Er solle sich von bösen Kommentaren ja nicht von seinem Traum abbringen lassen. 

Immerhin hatte Walt Disney schon gesagt: „Alle Träume können wahr werden, wenn wir den Mut haben, ihnen zu folgen.“

Wenn er nur fest daran glauben würde und es wirklich wollen würde, dann könnte er wirklich Astronaut werden.

Trotzdem plagten Axel die Selbstzweifel.

Axel war übrigens ein ausgezeichneter Schüler.

Er war immer fleißig.

Axel machte auch einen super tollen Abschluss. 

Und sein Traum vom Astronauten? 

Den hatte er immer noch nicht aufgegeben. 

Er bewarb sich für ein Praktikum. 

Zunächst spannte ihn die Weltraumorganisation auf die Folter. 

Es gebe viele Bewerber, er müsse sich noch gedulden. 

Nach zwei Wochen kam endlich Post für Axel. 

Mit schwitzigen Händen öffnete er den Brief. 

Axel wurde tatsächlich zum Vorstellungsgespräch eingeladen! 

Dennoch standen seine Zweifel Axel etwas im Weg. 

Was, wenn die Leute bei der Weltraumorganisation auch denken, dass er zu klein ist?

Am Tag des Vorstellungsgespräches musste Axel einige Tests durchlaufen und Aufgaben lösen. 

Mit ihm waren noch knapp 50 andere Bewerber aus der ganzen Welt dort. 

Und Axel war immer noch der Kleinste von allen. 

Nach den Tests und Aufgaben kamen wichtige Menschen der Weltraumorganisation zu den Bewerbern. 

Sie teilten ihnen mit, dass von allen nur zwei zum Praktikum kommen dürfen. 

Sie bräuchten jedoch noch ein paar Tage bis zur Entscheidung.

Axel war sehr nervös. 

Schließlich, eine Woche nach dem Vorstellungsgespräch, bekam er erneut Post von der Weltraumorganisation. 

Er wurde tatsächlich als einer von zwei Bewerbern ausgewählt! 

Axel absolvierte ein Praktikum und durfte danach tatsächlich eine Ausbildung zum Astronauten beginnen. 

Eines Tages war es dann so weit. 

Axel flog wirklich in das große, weite All und betrachtete sich die Erde von ganz weit oben. 

Er hatte das geschafft, obwohl viele nicht an ihn geglaubt haben. 

Du merkst, es kommt im Leben nicht auf die äußere Größe an. 

Es kommt auch nicht darauf an, wie jemand aussieht. 

Schlussendlich kommt es darauf an, woran man glaubt und wie man seine Träume verfolgt.

Axel hat es geschafft, weil er sich und seinen Traum nie aufgegeben hat.