Der kleine Dino Bronto ist noch nicht müde

Onkel Guido
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Der kleine Dino Bronto ist noch nicht müde
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In dieser Dino-Geschichte lernst du den kleinen Bronto kennen. Bronto muss ins Bett, ist aber noch gar nicht müde. Während er im Bett liegt und kein Auge zubekommt, kriegt er plötzlich Besuch … wer den kleinen Dino besucht und ob er noch ins Traumland findet, erfährst du in dieser „Gute Nacht“-Geschichte.

Hör dir die Geschichte jetzt kostenlos an … oder scroll weiter runter, wenn du sie selbst (vor)lesen willst!

„Schlafenszeit, Bronto“, ruft der Sauriervater aus der Küche.

„Aber ich bin noch gar nicht müde“, antwortet der kleine Dino Bronto und rutscht von seinem Schreibtischstuhl.

Er nimmt das Blatt Papier, auf dem er gemalt hat, und läuft in die Küche.

„Schau mal, Papa, ich habe einen riesigen Tyrannosaurus Rex gemalt“, ruft Bronto und hält seinem Vater das Blatt hin.

„Wow, der ist ja wirklich riesig“, staunt Brontos Papa. „Und gefährlich sieht er aus.“

„Nein, der ist doch nicht gefährlich“, sagt Bronto und denkt kurz nach. „Der ist lieb wie Flips, der Hund von Frau Stego.“

„Du meinst, er bellt ganz laut, aber er will nur spielen?“, fragt Brontos Vater.

„Ja, genau. Rexi ist nämlich auch ganz zahm“, antwortet Bronto. 

„Na gut. Aber jetzt ist es Zeit, schlafen zu gehen“, sagt Brontos Papa mit einem Lächeln.

„Aber Papa, ich bin immer noch nicht müde“, protestiert Bronto.

„Das mag sein, aber wenn du dich nicht beeilst, kommt die Traum-Dinoline nicht“, antwortet Brontos Vater ernst.

Bronto überlegt.

Die Traum-Dinoline kommt jeden Abend, wenn die Dino-Kinder im Bett sind und schlafen.

Aber niemand hat sie je gesehen.

Und dann schenkt sie den Dino-Kindern die schönsten Träume, die man sich vorstellen kann.

„Willst du sie etwa verpassen?“, fragt der Papa.

Entsetzt sieht Bronto auf.

„Nein. Ohne Träume ist Schlafen ja langweilig“, sagt Bronto aufgeregt.

„Na dann, mach dich bettfertig.“ Der Papa stellt das Geschirr in den Schrank. „Ich komme gleich.“

„Okay … Gut.“ Bronto geht ins Bad.

Dort klebt er Rexi mit einem Stück Klebeband an die Wand, damit sie sich gemeinsam bettfertig machen können.

„Also, Rexi, Zähne putzen ist super wichtig.“

Bronto zeigt seinem neuen Freund seine Zahnbürste.

Sie ist grün. Brontos Lieblingsfarbe.

„Wer seine Zähne nicht regelmäßig putzt, der bekommt Zahnschmerzen, weißt du? Das sagt die Reißzahnfee.“

Bronto gibt etwas Zahncreme auf die Zahnbürste.

„Also ich will keine Zahnschmerzen haben, das hatte ich schonmal und es tut ganz doll weh.“

Nachdem Bronto seine Zähne geputzt und auch sein Dino-Gesicht gewaschen hat, nimmt er Rexi von der Wand und geht mit ihm in sein Zimmer.

Dort befestigt er ihn neben seinem Bett.

„Na, wie weit bist du, Großer?“, fragt Papa, der in der Tür steht.

„Gleich fertig. Nur noch den Schlafanzug anziehen“, antwortet Bronto, während er sich umzieht.

Dann fällt ihm etwas ein: „Wir müssen der Mama noch eine Nachricht schicken, damit sie während der Nachtschicht nicht einschläft.“

Der Dino-Papa sieht auf die Uhr.

„Das stimmt. Ich hole mein Handy.“

Nachdem sich Bronto in sein Bett gekuschelt hat, kommt sein Papa zurück.

Gemeinsam liegen sie im Bett und Brontos Papa hält das Handy in die Höhe: „Kamera an und …“

„Action“, ruft Bronto vergnügt.

„Hallo, Mama, also ich gehe jetzt ins Bett. Ich wünsche dir eine ruhige Nacht. Aber nicht zu ruhig, sonst schläfst du ein. Und das geht ja nicht. Wer passt denn dann auf die kranken Dinos auf?“

Bronto grinst in die Kamera und winkt.

„Morgen erzähle ich dir, was ich geträumt habe. Ich hab’ dich ganz dinotastisch lieb.“ 

Dann schickt er ihr einen Luftkuss zu.

„So, mein Sohn. Gute Nacht, träum etwas Schönes und ich habe dich ganz doll lieb.“

Der Papa drückt Bronto einen Kuss auf die Stirn und deckt ihn zu.

„Gute Nacht, Papa. Ich hab’ dich lieber“, sagt Bronto.

„Was? Das kann gar nicht sein. Ich hab’ dich doch viel lieber“, antwortet Brontos Papa.

Bronto kichert.

„Nein, ich hab’ dich lieber“, entgegnet der Dino-Papa.

„Nein, nein, ich hab’ dich lieber“, sagt Bronto bestimmt.

So geht es weiter, bis der Papa schließlich lachend „Okay, okay“ sagt.

Dann macht er das Licht aus und schließt die Tür.

Nach ein paar Sekunden wälzt sich Bronto hin und her.

Er ist immer noch nicht müde.

Aber wenn er nicht schläft, kommt die Traum-Dinoline nicht.

Es ist zum verrückt werden.

„Rexi“, flüstert er. „Kannst du auch nicht schlafen?“

Aber Rexi gibt keine Antwort.

„Mir ist langweilig“, ruft Bronto in den Raum.

Plötzlich öffnet sich das Fenster.

Der Wind fegt ins Zimmer und bläst eine Wolke hinein.

Darauf sitzt eine kleine Triceratops-Dame mit Engelsflügeln.

Sie ist nicht größer als ein Apfel.

„Hallo Bronto, wie geht es dir?“, fragt sie den kleinen Dinosaurier, der noch nicht schlafen kann.

Staunend sitzt Bronto da: „Bist du etwa die Traum-Dinoline?“

Traum Dinoline

„Ja, das bin ich“, antwortet der kleine geflügelte Dino und lächelt freundlich. „Warum schläfst du noch nicht?“

„Ich bin einfach noch nicht müde“, sagt Bronto und hebt entschuldigend die Schultern.

„Wie wäre es mit einem Schlaflied?“, fragt die Triceratops-Dame und holt eine kleine Harfe hinter ihrem Rücken hervor.

„Au ja“, freut sich Bronto.

Er kann es kaum glauben, dass die Traum-Dinoline ihn besucht.

Das ist so aufregend.

Hoffentlich schläft er nicht zu schnell ein, damit er noch ein wenig mit ihr plaudern kann.

Die Triceratops-Dame spielt ein Lied an.

Bronto erkennt es sofort und stimmt mit ein.

„Schlaf, Dino, schlaf. Der Vater hütet das Schaf. Die Mutter hütet die Träumelein …“

Als der Papa wenige Minuten später nach Bronto sieht, liegt dieser mit geschlossenen Augen da und schnarcht leise vor sich hin.

Ab und zu murmelt er ein paar Worte.

Es klingt wie ein bekanntes Schlaflied.

Der Dino-Papa lächelt.

„Nun bist du doch schneller eingeschlafen, als du gedacht hast. Schlaf gut, mein Sohn!“, sagt Brontos Papa leise.

Und ja, ohne es zu merken, ist Bronto einfach eingeschlafen.

Und dank der Traum-Dinoline befindet er sich in einem wunderbaren Traum.

Da wird man ja selbst ganz müde, oder?

P.S.: Wir haben auch Dino-Ausmalbilder & Malvorlagen zum Ausdrucken für kleine Dino-Fans

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… ich komme aus dem schönen Köln, bin selbst Vater und seit neustem auch Opa. :) Auf dieser Seite findest du Geschichten für Kinder und Erwachsene. Schön, dass du da bist!
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