Emma & der Tanz­wettbewerb – eine Geschichte über Selbstvertrauen

Onkel Guido
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Emma & der Tanz­wettbewerb – eine Geschichte über Selbstvertrauen
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In einem idyllischen Dorf, umgeben von weiten Feldern und sanften Hügeln, erlebt die mutige Emma ihre persönliche Reise. Ihr warmes Lächeln und ihre Leidenschaft fürs Tanzen machen sie einzigartig.

Doch die Furcht vor dem Urteil anderer hindert sie daran, ihre Träume zu verfolgen und sich selbst zu entfalten.

Begleite Emma auf ihrer inspirierenden Reise voller Musik, Tanz und Selbstfindung, während sie lernt, ihre Zweifel zu überwinden und ihre Einzigartigkeit zu umarmen. Diese herzerwärmende Geschichte erzählt von Mut, Selbstakzeptanz und der Kraft, authentisch zu sein. Viel Spaß mit dieser „Gute Nacht“-Geschichte.

Hör dir die Geschichte jetzt kostenlos an … oder scroll noch ein bisschen weiter herunter, wenn du selbst (vor)lesen willst.

In einem bunten Dorf, nicht weit von hier, lebte ein Mädchen namens Emma.

Emma hatte langes, lockiges Haar und ein Lächeln, das selbst die dunkelsten Ecken erleuchtete

Doch Emma trug auch ein Geheimnis mit sich.

Sie liebte es zu tanzen, aber jedes Mal, wenn sie tanzte, hörte sie die Stimmen der Anderen, die kicherten und tuschelten.

„Emma tanzt komisch“, sagten sie, und „Sie sieht lustig aus, wenn sie tanzt.“ Diese Worte schmerzten Emma sehr, und so beschloss sie, nie wieder in der Öffentlichkeit zu tanzen.

Eines Tages hörte Emma ein neues Lied, das aus dem Radio in der Küche drang.

Es war fröhlich und ansteckend, und etwas in Emmas Herz begann zu kribbeln.

Emma fühlte, wie ihre Füße zu zucken begannen.

Sie schaute sich um; niemand war da.

Sie nahm all ihren Mut zusammen, stellte das Radio lauter und begann zu tanzen.

Sie tanzte, als ob niemand zuschaute, mit einem Lächeln, das von Ohr zu Ohr reichte.

Sie tanzte durch die Küche, ins Wohnzimmer und wieder zurück, völlig vertieft in die Musik und das Gefühl der Freiheit.

Am nächsten Tag verkündete der Bürgermeister des Dorfes ein Fest.

„Wir werden einen Tanzwettbewerb veranstalten!“, sagte er. „Jeder ist eingeladen, sein bestes Tanzbein zu schwingen!“

Emma hörte davon und spürte, wie ihr Herz einen Sprung machte.

Ein Teil von ihr wollte teilnehmen, ein anderer Teil hatte Angst vor dem Spott und Gelächter.

Doch in dieser Nacht, als Emma im Bett lag und an die Worte des Liedes dachte, fasste sie einen Entschluss.

Sie würde tanzen, nicht um zu gewinnen, sondern um zu zeigen, dass sie sich nicht von den Worten anderer unterkriegen ließ.

Der Tag des Wettbewerbs kam, und das ganze Dorf versammelte sich auf dem Marktplatz.

Als Emmas Name aufgerufen wurde, trat sie zitternd vor.

Die Musik begann, und Emma schloss ihre Augen.

Sie hörte die ersten Töne des Liedes, nahm all ihren Mut zusammen und begann zu tanzen.

Anfangs zögerlich, aber mit jeder Bewegung fand sie mehr Zuversicht.

Sie tanzte, wie sie es noch nie zuvor getan hatte, mit einem Strahlen, das ansteckend wirkte.

Zuerst waren die Zuschauer überrascht, dann begannen sie, mit den Füßen zu wippen und schließlich tanzten alle mit.

Emma hatte das ganze Dorf mit ihrer Freude und ihrem Mut angesteckt.

Als die Musik endete, gab es einen Moment der Stille und dann brach ein tosender Applaus los.

Emma hatte zwar nicht den Wettbewerb gewonnen, aber sie hatte etwas viel Wichtigeres erreicht: Sie hatte gelernt, dass die Meinung anderer sie nicht definieren musste.

Sie hatte gelernt, die negativen Stimmen an sich abprallen zu lassen und einfach sie selbst zu sein.

Von diesem Tag an tanzte Emma immer, wann immer sie wollte.

Und wenn jemand sie auslachte, lächelte sie nur und tanzte weiter, denn sie wusste: ihre Freude am Tanzen kam von innen und nichts konnte ihr das nehmen.

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… ich komme aus dem schönen Köln, bin selbst Vater und seit neustem auch Opa. :) Auf dieser Seite findest du Geschichten für Kinder und Erwachsene. Schön, dass du da bist!
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