Noahs Abenteuer im Traumland

Onkel Guido
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Noahs Abenteuer im Traumland
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Das Traumland ist schon eine tolle Sache. Denn dort ist alles möglich. Was Noah dort für Abenteuer erlebt und wieso er da überhaupt hin will, erfährst du in dieser „Gute Nacht“-Geschichte. Viel Spaß!

Es war einmal, in einem weit entfernten Land, ein kleiner Junge namens Noah.

Eines Abends, als Noah sich bettfertig machte, fragte er seine Mutter: „Mama, was sind Träume?“

Seine Mutter musste kurz nachdenken.

Nach einer Weile sagte sie dann:

„Also … Träume sind wie kleine Geschichten, die sich unser Gehirn ausdenkt, wenn wir schlafen. Sie können von allem handeln, was wir wollen – von den wildesten Abenteuern bis zu den fantastischsten Welten. Manchmal zeigen uns unsere Träume sogar Dinge, von denen wir gar nicht wussten, dass sie möglich sind.“

Noahs Augen weiteten sich und sein Mund klappte auf.

„Wow, das klingt ja toll!“, sagte er, „ich will heute Nacht auf ein Traumabenteuer gehen!“

Seine Mutter kicherte und sagte: „Da bin ich mir sicher, mein Schatz. Zum Glück ist es ja jetzt schon Zeit, ins Bett zu gehen. Dann mach mal deine Augen zu und lass dich von deinen Gedanken auf eine Reise mitnehmen.“

Dann streichelte Noahs Mama über seinen Kopf, gab ihm einen Gutenachtkuss und machte das Licht aus.

Schon bald fiel Noah in einen tiefen Schlaf.

In seinem Traum befand er sich in einem wunderschönen, magischen Wald.

Die Bäume waren groß und grün und die Luft war erfüllt vom Gesang der Vögel.

Als Noah den Wald erkundete, stieß er auf einen sprechenden Fuchs.

Der Fuchs sagte: „Hallo, kleiner Junge. Ich bin der Wächter dieses Waldes. Willkommen im Land der Träume.“

„Hallo, Herr Fuchs, ich bin Noah. Ich bin hierhergekommen, um den Wald zu erkunden und ein paar Abenteuer zu erleben.“

Der Fuchs lächelte und sagte: „Dann bist du hier genau richtig. Im Land der Träume ist alles möglich. Du kannst fliegen wie ein Vogel, schwimmen wie ein Fisch oder sogar in andere Welten reisen. Die einzige Grenze ist deine Fantasie.“

Noahs Augen leuchteten vor Aufregung.

„Das klingt fantastisch!“, sagte er, „ich kann es kaum erwarten, welche Abenteuer ich hier erleben werde.“

Der Fuchs nickte ihm zu und ging den Waldpfad entlang.

Noah lief ihm hinterher.

Während die beiden so durch den Wald spazierten, fing der Fuchs wieder an zu reden:

„Ich bin sicher, du wirst viele Abenteuer erleben. Aber vergiss nicht: Im Land der Träume ist es wichtig, freundlich und mutig zu sein. Und immer deinem Herzen zu folgen.“

Noah nickte und bedankte sich bei dem Fuchs für seinen Rat.

„Nun, jetzt wird es aber Zeit für mich zu gehen. Ich muss schließlich auf den Wald aufpassen, sonst schleichen sich die kleinen Albtraummonster herein und verderben dir deine schönen Abenteuer.“

Gerade wollte Noah den Fuchs noch fragen, wohin er gehen sollte, da war der nette Fuchs schon verschwunden.

Er zuckte mit den Schultern, drehte sich einmal mit geschlossenen Augen im Kreis und ging dann in irgendeine Richtung.

Noah war schon gespannt darauf, welche Wunder das Land der Träume für ihn bereithielt.

Als er durch den Wald wanderte, begegnete er allen möglichen magischen Kreaturen und Landschaften.

Er traf eine weise, alte Eule, die ihn in die Geheimnisse der Sterne einweihte.

Dann traf er auf einen freundlichen Delfin, der ihn auf eine Reise durch den Ozean mitnahm.

Aber der aufregendste Teil von Noahs Abenteuer war, als er eine wunderschöne Prinzessin traf, die in einem hohen Turm gefangen war.

Noah kletterte mutig auf die Spitze des Turms und befreite die Prinzessin, die ihm mit einem Kuss auf die Wange dankte.

Am Ende erlebte Noah so viele wunderbare Abenteuer im Land der Träume, dass er gar nicht mehr wegwollte.

Doch als die Sonne aufging, wusste er, dass es Zeit war, aufzuwachen und in die reale Welt zurückzukehren.

Als er seine Augen öffnete, war er erfüllt von den Erinnerungen an sein wunderbares Traumabenteuer.

Noah wusste, dass er die Lektionen, die er gelernt und die Freunde, die er im Land der Träume gefunden hatte, so schnell nicht vergessen würde.

Und von diesem Tag an freute er sich jedes Mal, wenn er schlafen ging, darauf, in das magische Land der Träume zurückzukehren und seine Abenteuer fortzusetzen.

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… ich komme aus dem schönen Köln, bin selbst Vater und seit neustem auch Opa. :) Auf dieser Seite findest du Geschichten für Kinder und Erwachsene. Schön, dass du da bist!
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