Teddy & die geheime Einschlaf-Methode

Onkel Guido
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Teddy & die geheime Einschlaf-Methode
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Heute Mal eine besondere Geschichte, für alle, denen es manchmal etwas schwerer fällt, einzuschlafen und das Traumland zu erreichen. Wir haben Kuschelbär Teddy nämlich überredet, uns eine ganz besondere Einschlaf-Methode zu verraten. Also: aufmerksam zuhören, mitmachen und einschlafen. Los geht’s!

„Ich kann nicht schlafen“, sagte Maike grimmig.

Sie lag bestimmt jetzt schon ewig wach und war sooo müde.

Schlafen konnte sie trotzdem nicht.

Maike drehte sich hin und her, richtete ihr Kissen neu aus und streckte einen Fuß aus der Decke … und trotzdem wollte der Schlaf nicht kommen.

Langsam wurde auch ihr Teddybär ungeduldig.

Er wollte auch endlich schlafen.

Aber wenn Maike die ganze Zeit einen solchen Tumult macht, bekam auch Teddy kein Auge zu.

„Maike, soll ich dir beim Einschlafen helfen?“, fragte Teddy dann brummig.

Maike gähnte.

„Also, wenn du das schaffst, dann kuscheln wir morgen extra viel“, sagte Maike

„Einverstanden, dann hör mir jetzt mal gut zu“, antwortete der Kuschelbär.

Dann fing er an, zu erzählen.

Eine geheime Einschlaf-Methode, die Kuscheltiere lernen, bevor sie zu Kindern kommen.

Und als sie Teddy fertig erzählt hatte, schlief Maike tief und fest.

Willst du wissen, was es mit dieser geheimen Einschlaf-Methode auf sich hat?

Dann verrate ich sie dir.

Fangen wir an.

Lege dich erst mal ganz bequem auf deinen Rücken.

Strecke dich noch mal, schüttle deine Arme und Beine kurz aus, sodass sie ganz locker sind.

Jetzt, wo du ganz bequem im Bett liegst und ganz entspannt bist, stellen wir uns vor, wie jedes deiner Körperteile nach einander einschläft.

Fangen wir ganz unten an.

Mit deinem linken kleinen Zeh.

Stell dir mal vor, wie der kleine Zeh immer müder wird und langsam einschläft.

„Gute Nacht, kleiner Zeh.“

Jetzt ist der nächste Zeh daneben dran.

Auch dieser Zeh schläft ganz langsam ein.

„Gute Nacht, zweitkleinster Zeh.“

So, zwei Zehen schlafen schon.

Auf zum nächsten Zeh.

„Gute Nacht, mittelgroßer Zeh.“

Fast bist du beim großen Zeh angekommen. 

„Gute Nacht, zweitgrößter Zeh.“

Jetzt schlafen schon alle Zehen außer deinem großen Zeh an deinem linken Fuß.

Dann wird es Zeit, dass der große linke Zeh auch einschläft.

Fühlst du schon, wie müde der große Zeh ist, nachdem alle seine Nachbarn schon schlafen?

„Gute Nacht, großer Zeh.“

Und jetzt schlafen schon alle Zehen am linken Fuß.

Gehen wir vorsichtig zu deinem rechten Fuß, wir möchten deine linken Zehen ja nicht wieder aufwecken.

Fangen wir hier wieder mit deinem kleinen Zeh an.

Stell dir vor, wie der kleine linke Zeh immer müder wird und langsam einschläft.

„Gute Nacht, kleiner Zeh.“

Nun ist der nächste Zeh daneben dran.

Auch dieser Zeh schläft ganz langsam ein.

„Gute Nacht, zweitkleinster Zeh.“

So, zwei Zehen schlafen schon.

Auf zum dritten Zeh.

„Gute Nacht, mittelgroßer Zeh.“

Fast bist du beim zweiten großen Zeh angekommen.

„Gute Nacht, zweitgrößter Zeh.“

Jetzt schlafen schon alle Zehen außer deinem großen Zeh an deinem rechten Fuß.

Dann wird es Zeit, dass auch der große rechte Zeh einschläft.

Fühlst du schon, wie müde der große Zeh ist, nachdem alle anderen Zehen schon längst schlafen?

Na dann:

„Gute Nacht, großer Zeh.“

Und jetzt schlafen schon alle Zehen am linken und am rechten Fuß.

Während die kleinen und großen Zehen eingeschlafen sind, sind auch deine Füße ganz müde geworden.

Sie wollen auch schon einschlafen.

Bringen wir den linken Fuß als erstes ins Traumland.

„Gute Nacht, linker Fuß. Bis morgen.“

Und jetzt den rechten.

„Gute Nacht, rechter Fuß. Schlaf gut.“

Jetzt, wo alle deine 10 Zehen und auch deine Füße schlafen, werden auch deine Beine ganz müde.

 „Gute Nacht, rechtes Bein. Du musst jetzt auch schlafen. Ja, auch das Knie. Gute Nacht.“

Das hätten wir geschafft, es ist schon eingeschlafen.

Dein linkes Bein ist auch schon sooo müde.

„Linkes Bein, du kannst jetzt auch einschlafen. Gute Nacht, schlaf gut.“

Jetzt schläft schon dein halber Körper.

Toll.

Und der Rest ist auch schon kurz vorm Einschlafen.

Deine Finger sind als Nächstes dran.

Fangen wir mit dem kleinen Finger an der linken Hand an.

„Gute Nacht, kleiner Finger. Süße Träume.“

Jetzt der nächste:

„Gute Nacht, zweitkleinster Finger. Schlaf auch du gut.“

Der Mittelfinger ist als nächster dran.

Er ist sowieso auch schon fast eingeschlafen.

„Gute Nacht, Mittelfinger. Süße Träume.“

Nun wird es Zeit für den Zeigefinger einzuschlafen.

„Gute Nacht, Zeigefinger. Bis morgen.“

Dann fehlt nur noch der Daumen.

Er ist auch schon sehr müde.

„Gute Nacht, lieber Daumen. Schlaf gut.“

Nun schlafen alle deine Finger von deiner linken Hand.

Dann sagen wir direkt der ganzen Hand Gute Nacht.

„Gute Nacht, linke Hand. Schlaf gut.“

Oh, da wird auch der linke Arm ganz müde und möchte einschlafen.

„Gute Nacht, linker Arm. Schlaf gut und träume schön.“

Währenddessen sind auch die rechten Finger müde geworden.

Sie wollen auch einschlafen.

Fangen wir wieder mit dem kleinen Finger an.

„Gute Nacht, kleiner Finger. Süße Träume.“

Nun der nächste:

„Gute Nacht, zweitkleinster Finger. Schlaf auch du gut.“

Der Mittelfinger ist als nächster dran.

Er ist schon fast eingeschlummert.

„Gute Nacht, Mittelfinger. Schlaf gut.“

Dann wird es ja höchstens Zeit für deinen Zeigefinger, um einzuschlafen.

„Gute Nacht, Zeigefinger. Bis morgen.“

Jetzt fehlt nur noch der Daumen.

Er ist auch schon sehr, sehr müde.

Seine Nachbar an der anderen Hand schläft ja schon lange.

„Gute Nacht, lieber Daumen. Schlaf gut und bis morgen.“

Da wird auch deine rechte Hand ganz müde.

„Gute Nacht, rechte Hand. Ich wünsche dir einen entspannten Schlaf.“

Nachdem alle deine Finger und die Hand auf der rechten Seite eingeschlafen sind, wird auch dein rechter Arm sehr müde.

„Gute Nacht, rechter Arm. Schlaf gut.“

Mittlerweile schlafen alle deine Zehen, deine Beine, deine Finger und deine Arme schon.

Dann will auch der Rest jetzt einschlafen.

Dein Bauch ist auch schon ganz müde.

„Gute Nacht, lieber Bauch. Bis morgen.“

Jetzt ein Stückchen nach oben, da schlafen auch schon fast alle.

„Gute Nacht, liebe Brust. Schlaf gut.“

Nun schläft schon dein ganzer Körper.

Dein Kopf ist auch schon sehr müde.

Sagen wir ihm auch „Gute Nacht“.

„Gute Nacht, lieber Mund. Schlaf gut, wir hören uns morgen.“

Oh, deine Nase will auch schlafen.

„Gute Nacht, liebe Nase. Träum etwas Schönes.“

Deine Augen warten schon darauf einzuschlafen, dann tun wir ihnen den Gefallen.

„Gute Nacht, linkes Auge. Schlaf gut.“

Nun, das andere.

„Gute Nacht, rechtes Auge. Schlaf du auch gut.“

Jetzt schläft schon fast alles.

Die Stirn ist auch kurz davor, einzuschlafen.

„Gute Nacht, liebe Stirn. Ich wünsche dir süße Träume.“

Nun fehlen fast nur noch die Ohren.

„Gute Nacht, linkes Ohr. Schlaf gut.“

Und jetzt auf der anderen Seite:

„Gute Nacht, linkes Ohr. Erhol dich gut.“

Jetzt schläft schon dein ganzer Körper.

Nur dein Kopf noch nicht ganz.

„Gute Nacht, lieber Kopf. Morgen wird ein toller Tag. Schenk mir bitte schöne Träume heute Nacht, sodass ich ruhig, tief und entspannt schlafen kann. Hab dich lieb. Schlaf gut.“

Und jetzt schläft schon dein ganzer Körper.

Das war ganz einfach.

Schlaf gut und träum süß.

Hallo, ich bin Onkel Guido
… ich komme aus dem schönen Köln, bin selbst Vater und seit neustem auch Opa. :) Auf dieser Seite findest du Geschichten für Kinder und Erwachsene. Schön, dass du da bist!
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