Diese Geschichte führt uns zu zwei kleinen Geistern, die in einer stillen, mondhellen Nacht ein lustiges Spiel spielen. Doch plötzlich finden sie etwas, das ihre Abenteuerlust weckt!

Viel Spaß mit dieser kindergerechten Gruselgeschichte!

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Zwei kleine Geister spielen Verstecken und finden einen geheimnisvollen Schatz – eine spannende Halloween-Geschichte für Kinder zum Einschlafen und Träumen.

In einer kalten, klaren Nacht, ein paar Tage vor Halloween, schwebten zwei kleine Geister durch einen verwunschenen Garten.

Die beiden hießen Luna und Fips.

Sie huschten zwischen Bäumen hindurch, spielten Verstecken und lachten leise, während sie durch neblige Schatten glitten.

Luna kicherte und versteckte sich hinter einem großen, alten Baum.

Doch plötzlich entdeckte sie etwas, das unter einem Haufen Blätter verborgen war.

„Fips, schau mal!“, rief sie aufgeregt und zeigte auf einen alten, eingerollten Pergamentbogen.

Neugierig kamen die beiden Geister näher und entrollten den Bogen.

Es war eine Schatzkarte!

Auf der Karte waren Linien und kleine Symbole zu sehen, die zu einem geheimen Ort führten.

„Das müssen wir herausfinden!“, sagte Fips mit glänzenden Augen.

Die beiden Geister nickten entschlossen und begannen, der Karte zu folgen.

Luna und Fips schwebten durch den Garten und folgten den Hinweisen.

Sie schwebten an großen alten Bäumen vorbei, duckten sich unter Zweigen hindurch und flogen über weiches Moos.

Bald kamen sie zu einem großen Kürbis, der im Mondlicht ein wenig glühte.

Auf dem Kürbis war ein kleiner Pfeil eingeritzt, der in eine bestimmte Richtung zeigte.

„Da geht’s lang!“, flüsterte Luna begeistert.

Die beiden Geister folgten dem Pfeil und kamen zu einer kleinen, versteckten Lichtung.

In der Mitte der Lichtung entdeckten sie eine verstaubte, alte Holzkiste, halb versteckt unter noch mehr Laub und Moos.

Vorsichtig schoben Luna und Fips die Blätter zur Seite und öffneten den Deckel der Kiste.

Drinnen lag eine kleiner, schimmernder Stein, der sanft im Mondlicht leuchtete.

„Das ist unser Schatz!“, sagte Fips leise und staunte.

Kaum berührten sie den Stein, begann ein zartes Glitzern um sie herum zu tanzen.

Die kleinen Geister fühlten sich plötzlich leichter und konnten schneller fliegen.

Sie schwebten in die Luft und bemerkten, dass sie nun fast lautlos und blitzschnell durch die Nacht gleiten konnten.

Luna und Fips lachten fröhlich und drehten einige Runden über die Lichtung.

Das sanfte Glitzern folgte ihnen und leuchtete in der dunklen Nacht.

Sie fühlten sich wie die schnellsten Geister weit und breit.

Mit einem strahlenden Lächeln und viel Glitzern flogen sie schließlich zurück durch den Garten.

Und von dieser Nacht an waren Luna und Fips die glitzernden Geister des Gartens, bereit für viele weitere Abenteuer.