In dieser Kindergeschichte geht es um einen frechen Waschbär, der es liebt, seinen Freunden Streiche zu spielen, aber eines Tages lernte er eine wichtige Lektion. Was das für eine Lektion ist, erfährst du in den nächsten Minuten.

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Es war einmal ein schelmischer Waschbär namens Fritz, der in einem wunderschönen Wald lebte.

Fritz liebte nichts mehr, als Ärger zu machen und seinen Freunden Streiche zu spielen.

Er trieb ständig Unfug und die anderen Tiere im Wald wussten nie, was er als Nächstes vorhatte.

Eines Tages beschloss Fritz, seinem besten Freund, einem Fuchs namens Fynn, einen Streich zu spielen.

Er wartete, bis Fynn mit dem Angeln im Fluss beschäftigt war, schlich sich dann von hinten an und packte ihn am Schwanz.

Fynn schrie überrascht auf und Fritz brach in Gelächter aus.

„Hab’ ich dich!“, sagte Fritz und grinste von Ohr zu Ohr.

Aber Fynn war nicht amüsiert.

Er drehte sich um und schaute Fritz böse an.

„Das war nicht lustig, Fritz“, sagte er. „du hast mich erschreckt und ich hätte in den Fluss fallen können.“

„Ach komm schon, Fynn“, sagte Fritz, „Es war nur ein kleiner Streich. Nimm’s nicht so schwer.“

Aber Fynn war nicht in der Stimmung für Streiche.

Er schüttelte den Kopf und ging zurück zum Fischen.

Fritz seufzte und war enttäuscht, dass sein Freund seinen Streich nicht lustig fand.

Fritz beschloss, einen anderen Streich zu versuchen.

Er schlich sich hinter ein Eichhörnchen namens Knut, das damit beschäftigt war, Eicheln zu sammeln.

Fritz schnappte sich eine Handvoll der Eicheln und rannte kichernd damit davon.

Knut jagte ihm nach, aber Fritz war zu flink.

„Fritz, gib mir meine Eicheln zurück!“, rief Knut.

Fritz kletterte auf einen Baum, setzte sich auf einen Ast und hielt die Eicheln über seinen Kopf.

„Komm und hol sie dir, wenn du kannst!“, sagte Fritz und lachte.

Aber auch Knut war nicht amüsiert.

Er sah Fritz nur genervt an.

Fritz fühlte sich ein wenig schuldig.

Er merkte, dass seine Streiche irgendwie niemanden glücklich machten.

„Bitte sehr, Knut“, sagte Fritz und warf ihm die Eicheln zu, „es tut mir leid, ich wollte dich nicht verärgern.“

Knut fing die Eicheln auf und sah Fritz mit einer Mischung aus Wut und Enttäuschung an.

„Fritz, du musst aufhören, ständig Streiche zu spielen“, sagte Knut, „das ist nicht lustig, sondern einfach nur gemein.“

Fritz ließ den Kopf hängen und schämte sich.

Ihm wurde klar, dass Knut recht hatte.

Er hatte sich so sehr darauf konzentriert, Streiche zu spielen, dass er nicht darüber nachgedacht hatte, wie sich sein Verhalten auf andere auswirkte.

„Es tut mir leid, Knut“, sagte Fritz, „ich werde versuchen, in Zukunft rücksichtsvoller zu sein.“

Knut nickte und verzieh ihm.

Fritz versprach, in Zukunft rücksichtsvoller und nur noch Streiche zu spielen, die alle zum Lachen bringen würden.

Also beschloss Fritz, einen anderen Ansatz auszuprobieren, um Spaß zu haben.

Er beschloss, freundlich und rücksichtsvoll zu sein und anderen eine Freude zu machen.

Er half seinen Freunden bei der Hausarbeit und hörte sich ihre Probleme an.

Fritz verbrachte auch mehr Zeit damit, Spiele zu spielen und Spaß zu haben, ohne die Gefühle anderer zu verletzen.

Eines Tages gingen Fritz und Fynn zu einem Picknick in den Wald.

Alle Tiere brachten leckeres Essen und Getränke mit und spielten lustige Spiele wie Fangen, Verstecken und Topfschlagen.

Fritz hatte so viel Spaß, dass er ganz vergaß, Streiche zu spielen.

„Das ist der beste Tag aller Zeiten“, sagte Fritz und lächelte.

„Finde ich auch“, sagte Fynn, „es macht viel mehr Spaß, wenn wir nett zueinander sind.“

Fritz nickte und war froh, dass er seine Lektion gelernt hatte.

Er machte sich bewusst, dass man nur wenig Spaß und Freunde hat, wenn man den anderen die ganze Zeit Streiche spielt.

Und von diesem Tag an, verbrachte Fritz seine Zeit damit, sich lustige Spiele auszudenken, anstatt über neue Streiche nachzudenken.