In dieser Kindergeschichte lernst du einen kleinen Vampir kennen, der ganz anders ist, als alle anderen Vampire. Und als er eines Nachts auf der Suche nach seinem Abendessen ist, entdeckt er etwas Ungewöhnliches. Lass uns herausfinden, was er findet!

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Es war einmal, in einem weit entfernten Land, wo ein kleiner Vampir namens Vlad lebte. 

Vlad war ein freundlicher und sanfter Vampir, der mit seiner Familie in einem gemütlichen kleinen Haus mitten im Wald lebte.

Im Gegensatz zu anderen Vampiren, die als wilde und furchterregende Kreaturen bekannt waren, war Vlad eher schüchtern und ängstlich. 

Er war auch sehr wählerisch, was seine Ernährung anging.

Anstatt das Blut von Menschen zu trinken, zog Vlad es vor, den Saft von reifen, saftigen Früchten zu trinken.

Eines Tages ging Vlad im Wald spazieren, um Früchte für sein Abendessen zu sammeln.

Als er gerade Äpfel von einem Baum pflückte, hörte er ein leises Wimmern hinter einem nahe gelegenen Busch.

Neugierig spähte Vlad hinter den Busch und sah ein kleines, verängstigtes Kaninchen, das in der Ecke kauerte.

„Hallo, kleines Kaninchen“, sagte Vlad mit sanfter Stimme. „Was machst du denn so ganz allein im Wald?“

Das Kaninchen sah zu Vlad auf und sagte: „Ich habe mich von meiner Familie verlaufen und weiß nicht, wie ich wieder nach Hause komme.“

Vlad hatte Mitleid mit dem Kaninchen und beschloss, ihm zu helfen.

„Mach dir keine Sorgen, kleiner Hase“, sagte Vlad.

„Ich helfe dir, deinen Weg nach Hause zu finden. Folge mir einfach und ich werde dich dorthin nehmen.“

Vlad nahm die Pfote des Kaninchens in die Hand und führte es durch den Wald, wobei er vorsichtig den anderen Tieren auswich, die dem Kaninchen vielleicht etwas antun wollten. 

Nach einer Weile erreichten sie eine Lichtung, wo die Familie des Kaninchens auf ihn wartete.

„Vielen Dank, Vlad“, sagte das Kaninchen und umarmte Vlad. „Du bist der netteste Vampir, den ich je getroffen habe.“

Vlad wurde rot vor Verlegenheit und sagte: „Es war mir ein Vergnügen, kleines Kaninchen. Ich bin froh, dass ich dir helfen konnte.“

Von diesem Tag an wurden Vlad und das Kaninchen gute Freunde und erlebten gemeinsam viele Abenteuer im Wald.

Und obwohl Vlad ein Vampir war, bewies er allen, dass er ein wahrer Freund und eine gute Seele war.